2022-03-08

Damen 1 Verbandsliga: HSG Hohenlohe - SV Salamander Kornwestheim 34:33 (16:16)

Am Samstagabend empfingen die Panthers der HSG Hohenlohe die Damen aus Kornwestheim. Im
Hinspiel musste man sich noch dem schnellen Konterspiel der Kornwestheimerinnen geschlagen
gegeben, doch in eigener Halle wollte man dieselben Fehler nicht noch einmal begehen und die zwei
Punkte behalten. 

Motiviert ging die HSG ans Werk, und konnte sich viele Torchancen erarbeiten. Jedoch war die
Abschlussquote nicht zufriedenstellend und so geriet die HSG nach einer 1:0 Führung schnell ins
Hintertreffen und Kornwestheim konnte im ersten Drittel der Halbzeit eine 4:8 Führung herausspielen.
In den folgenden 10 Minuten zeigte die HSG aber ihren Kampfgeist und Moral und konnte aus einer
sicheren Abwehr heraus und zwei Zeitstrafen zum Trotz beim Stand von 9:9 in der 18. Minute wieder
ausgleichen. Vor allem das Zusammenspiel aus Rückraum und Kreis funktionierte wieder deutlich besser
und unnötige Ballverluste im Angriff, die der HSG im Hinspiel das Genick gebrochen hatten, konnten
vermieden werden. Bis zum Ende der ersten Halbzeit konnte keine der Mannschaften dem Gegner sein
jeweiliges Spiel aufzwingen und man trennte sich mit 16:16 in die Halbzeitpause.

In seiner Halbzeitansprache zeigte sich Interimstrainer Manuel Gentner mit der Angriffsleitung
zufrieden, forderte jedoch noch mehr Abstimmung im Abwehrverbund und schnelleres Umschaltspiel
nach vorne.

Nach Wiederanpfiff gelang es der HSG beim Stand von 18:17 erst zum zweiten Mal im Spiel die Führung
zu übernehmen, und sollte diese bis zum Ende des Spiels auch nicht mehr hergeben. Bis zur Mitte der
zweiten Halbzeit folgte die stärkste Phase der Panthers. Durch Balleroberungen aus der Abwehr heraus
und starken Paraden der Torhüterin gelang es der HSG sich über ein 26:23 auf 29:24 abzusetzen.
Die Gäste aus Kornwestheim gaben jedoch nicht auf und nutzten eine kleine Schwächephase der HSG im
Abschluss. Durch präzise Schlagwürfe aus dem Rückraum hielten sich die Kornwestheimerinnen im Spiel
und konnten 5 Minuten vor Ende wieder auf 32:31 anschließen.

Die Panthers ließen sich jedoch durch die schnellen Angriffe der Gäste nicht unter Druck setzen und
behielten einen ruhigen Kopf um die knappe Führung über die Zeit zu bringen.

Es spielten: Nicole Heynicke (1), Hannah Roth (1), Kathrin Bauer (3), Verena Friedl (10), Sophie Straub
(Tor), Julika Schneider (5), Katja Bolay (1), Julia Maul (4), Ines Michelfelder, Michelle Fietze (7), Cora
Stithem (2).